Steinbach will in China Investoren gewinnen
Potsdam. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) ist zu Gesprächen mit Wirtschaftsvertretern nach China gereist. Bis zum kommenden Sonntag werde der Minister unter anderem Unternehmen aus den Branchen der Pharmawirtschaft, Erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität besuchen sowie Gespräche mit Industrieverbänden führen, teilte das Wirtschaftsministerium mit. In Schanghai will Steinbach gemeinsame Termine mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) wahrnehmen, der ebenfalls durch China reist. Laut Brandenburger Wirtschaftsförderung gibt es derzeit 29 chinesische Investitionen im Land. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums hat Brandenburg 2018 Waren im Wert von 379,5 Millionen Euro, 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor, nach China exportiert. Die Einfuhren aus der Volksrepublik beliefen sich 2018 auf 887 Millionen Euro (plus 11 Prozent). dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.