Habeck will nicht auf Doppelspitze verzichten

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Grünen wollen bei der nächsten Bundestagswahl erneut mit einer Doppelspitze antreten, selbst wenn die guten Umfragewerte einen Einzug ins Kanzleramt denkbar erscheinen lassen. Die Grünen seien erfolgreich, weil sie »ein neues Verständnis von Macht« verkörperten - nämlich, »dass nicht einer der große Zampano ist«, sagte Parteichef Robert Habeck am Montag in Berlin. Er ließ dabei offen, ob die Partei einen Kanzlerkandidaten benennen werde: Diese Frage stelle sich derzeit nicht. »Nie gab es weniger Grund, an der Doppelspitze zu zweifeln als jetzt«, sagte Habeck. Das Erfolgsrezept seiner Partei sei der »Teamgedanke«. Mehrere Umfrageinstitute sehen die Grünen derzeit als stärkste Partei. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.