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Frankfurts OB Ziel von Hass und Morddrohungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke (LINKE), sieht sich Hass ausgesetzt. Seit seinem Amtsantritt im Mai 2018 habe es drei Morddrohungen gegen Wilke gegeben, sagte Stadtsprecher Uwe Meier am Donnerstag. Alle drei Morddrohungen seien 2018 eingegangen. »Beleidigungen und Unflätigkeiten sind für den Frankfurter Oberbürgermeister tägliches Geschäft«, so der Sprecher. Die Hassbotschaften gingen nicht nur per Mail oder über Social Media, sondern auch über Briefe ein. Nach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) gibt es Morddrohungen gegen weitere deutsche Politiker. Brandenburgs Verfassungsschutz sieht keine akute Gefahr für Politiker im Land. »Natürlich haben wir immer eine abstrakte Gefahr. (...) Das Problem als solches ist da«, hatte der Leiter des Verfassungsschutzes, Frank Nürnberger, am Mittwoch gesagt. »Konkrete Gefahren, dafür haben wir derzeit keine Anhaltspunkte.« dpa/nd

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