Unten links
Zwei Meldungen verschreckten am Montag: In einem Kölner Wohnhaus entweicht eine Kobra, eine der giftigsten Schlangen überhaupt. Der Schlangenhalter, offenbar ein Exotenliebhaber, hat wohl nicht aufgepasst. Und: Donald Trump hat einen Deutschlandbesuch angekündigt. Da hätte Angela Merkel, bei aller Vorliebe für Exoten, besser aufpassen sollen. Nun ist es verkündet, und völlig offen ist, wie sie ihren Gast unter Kontrolle behalten soll. Bekannt wurde nebenher, dass Trump sich jüngst erkundigte, ob man verheerende Hurrikans nicht mit einer Atombombe bekämpfen könnte. Zum Glück sind Hurrikans in Deutschland selten. Doch die Gefahr ist damit nicht vorüber. Merkel sollte die Tricks der Schlangenfänger in Köln daher im Auge behalten. Diese verstreuten großflächig Mehl, um die Spur der Kobra sichtbar zu machen, und verklebten beidseitiges Haftband, um sie aufzuhalten. Eine Idee, immerhin. Im Falle Trumps wäre aber Kreide besser. Direkt auf seinem Teller. uka
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.