Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Den Kampf um die Kiefer gewinnt derzeit der Kiefer. Der Kiefer des Borkenkäfers. Was diesen unsympathischen Gesellen in unseren Wäldern antreibt, sind die Grundbedürfnisse des Lebens selbst. Der Käfer verspürt dann diesen unstillbaren Hunger, dieses Loch im Käferbauch. Da heißt es: Borke bohren. Es geht nicht anders. Auch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner kennt das. Sie ist mit dem unstillbaren Hunger der Waldbesitzer konfrontiert. Die Hälfte des deutschen Waldes ist in privater Hand. Und die will gefüllt sein. Ein Grundbedürfnis sozusagen. Der Holzpreis sinkt rapide, wenn der Borkenkäfer naht. Das wirkt sich verheerend aufs Klima aus. Kein Wunder, dass Ministerin Klöckner nach rigorosen Vergleichen sucht, um dieses zu verbessern. Nicht die gewünschten 2,3 Milliarden Euro kriegen die Waldbesitzer, doch eine halbe Milliarde immerhin. Das reicht, um 250 000 Fußballfelder aufzuforsten, beruhigt Frau Klöckner. Nun, wenn das so ist - her mit den Fußballfeldern! uka

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -