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Gerade in der Krise ergeben sich viele neue Berufsfelder. Türöffner hätten derzeit glänzende Berufsaussichten. Wenn nur eine Person die Klinke runterdrücken und die Tür aufhalten würde, müssten nicht Millionen Einwegtücher täglich dran glauben, nur um potenzielle Corona-Infektionen zu vermeiden. Wahrscheinlich würden sie auch die eine oder andere Knie- oder Fußverletzung vermeiden helfen. Zum Teil wirken die Verrenkungen, die Menschen machen, nur um bloß nicht mit den Handflächen einen Knauf zu berühren, schon waghalsig. Es hat schon bisweilen etwas von Sterben aus Angst vor dem Tod. Zumindest ein Teil des - abseits der Luxushotellerie - neuen Berufsfeldes könnten Türsteher übernehmen. Die sind schließlich gerade aufgrund der Clubschließungen beschäftigungslos. Die eine oder andere Anpassung wäre schon nötig. Nicht, dass am Ende der Chefredakteur wegen nicht zur Location passender Bekleidung abgewiesen werden würde. nic
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