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Bleibt zu Hause, hört nicht auf die Trottel!
Ex-Actionheld Arnold Schwarzenegger hat sich zum viralen Anti-Coronavirus-Influencer gewandelt
Ob »Terminator«, »The Expendables« oder »Last Action Hero« - Arnold Schwarzenegger spielt in seinen Filmen gerne Actiontypen. Doch für ihn sind ganz andere Menschen die wahren Helden: »Denken Sie daran, den Helden zu danken, die gerade so selbstlos der Allgemeinheit dienen - von Ärzten und Krankenschwestern über Mitarbeiter von Lebensmittelgeschäften bis hin zu Zustellern«, schrieb der ehemalige Mister Universum und Gouverneur Kaliforniens jüngst auf Twitter.
In den letzten Tagen hat sich »Arnie« zu einem wahren Anti-Corona-Aktivisten entwickelt und bleibt mit seinen 72 Jahren lieber bei sich zu Hause im kalifornischen Brentwood, einem Stadtteil von Los Angeles. In den Onlinemedien empfiehlt er, auf die Ratschläge von Wissenschaftlern und Experten zu hören. Die »Trottel« solle man dagegen ignorieren. »Gemeinsam können wir die Ausbreitung der Krankheit verlangsamen und uns gegenseitig schützen«, meint der Ex-Bodybuilder, dessen österreichische Geburtsstadt Thal ein Museum für ihn errichtet hat.
Was Schwarzeneggers Kurzvideos in den sozialen Netzwerken besonders beliebt macht, sind seine drei putzigen Nebendarsteller: Das eine Mal zeigt er dem Schoßhündchen Cherry, wie man sich in Zeiten des Coronavirus richtig die Hände wäscht. Das andere Mal füttert er während seiner Ansage das Zwergpony Whiskey und den Esel Lulu, die beide natürlich zusammen mit ihm am Küchentisch essen dürfen.
Auch jene, die Schwarzenegger lieber als klassischen Macho sehen wollen, kommen auf ihre Kosten: »Halt dich von Menschenmengen fern! Geh nach Hause!«, befiehlt der Hollywoodstar vom Whirlpool aus - natürlich mit Sonnenbrille, »Sheriff«-Basecap auf dem Kopf und einer dicken Zigarre in der Hand. Ganz nebenbei könnte Arnie damit ein kleines Zeichen gegen das US-Embargo gegen Kuba gesetzt haben. Denn die Zigarre, so scheint es bei genauerer Betrachtung, könnte eine Havanna der Marke Partagas sein. Und die liebt er, wie Schwarzenegger vor einiger Zeit einer Tageszeitung anvertraute.
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