Kürzungsvorschlägen

unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Nicht die Kirchen, noch nicht einmal die Möbelhäuser haben wegen Man-kanns-nicht-mehr-lesen wirklich gefehlt. Es waren die Kürzungsanstalten. Nun hat es während Man-will-es-auch-nicht-mehr-schreiben an Kürzungsvorschlägen nicht gemangelt, im Gegenteil. Es musste überall gekürzt werden, es brach alles zusammen, jeder zog sich zurück, machte die Schotten dicht und gab damit gleichzeitig den Schotten; man musste ja zusammenhalten wegen Man-möchte-den-Namen-auch-nicht-mehr-nennen - also zusammenhalten musste man, vor allem sein Geld. Aber: Nur kurz waren bestimmte Dinge ausverkauft, Kurzwaren bekommt man ja sowieso kaum noch, das war aber auch schon vor Man-kann-es-auch-nicht-mehr-hören so. Nichts zu hören lag zuvor allerdings daran, dass einem Haare über die Gehörgänge hingen. Kein Wunder, dass Friseurtermine - auch bei Läden ohne Wortspiele - derzeit Kurzwaren sind. Kurz da, waren sie schon weg. Egal, welche Anstalten man macht. stf

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.