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Keine Chance für ein Leben in der Filterblase bietet dem geneigten Fahrgast die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Zeiten von Corona. Wer weiß? Vielleicht wäre einem in einem vollen U-Bahn-Wagen der Herr entgangen, der mit verbundenen Augen während der Fahrt seine Jonglierkünste zu verbessern suchte. Allerdings stand er wohl noch ganz am Anfang seiner Karriere. Allzu lange blieben die roten Bälle leider nicht in der Luft, sie folgten dem Ruf der Schwerkraft. Eindrucksvoll war auch die Dame, die zu einer Trinkerrunde am Ostbahnhof gehörte und sehr lautstark ihre Kosmetik vermisste. Die Kollegen ließen sich auch durch ihr hektisches Ausleeren der zahlreichen Plastiktüten nicht aus der Ruhe bringen. Definitiv hat Corona die ansonsten allgegenwärtige graue Masse der Menschen von den Straßen der Stadt vertrieben. Es hat etwas von immerwährendem Frühling. Da tauchen auch immer die bunten Vögel auf, die den ganzen Winter weg waren. nic
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