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Wie ein echtes Möbelhaus
In Neustrelitz entsteht aus wachsender Armut eine Parallelwirtschaft
Auf den ersten Blick könnte man meinen, vor einem großen Einkaufsmarkt zu stehen. Die schiere Größe der Zentrale des Arbeitslosenverbandes (ALV) Mecklenburg-Strelitz überrascht. Aber immerhin betreuen die etwa 60 Mitarbeiter des Kreisverbandes ja auch mehrere tausend Menschen jährlich - Tendenz steigend. Zwar erlebt Deutschland im Augenblick so etwas wie eine Konjunktur, aber an den Normalverdienern und den Arbeitslosen geht dieser Aufschwung vorbei. In einer jüngst veröffentlichten Umfrage des Forsa-Instituts meinten fast 40 Prozent aller Befragten, dass es ihnen finanziell schlechter gehe als im Vorjahr.
In Mecklenburg-Vorpommern leben rund 345 000 Menschen in Armut. »Es wird viel von der Konjunktur geredet, aber wir spüren nichts davon«, meint ALV-Mitarbeiterin Gisela Zühlke. »Im Landkreis haben wir etwa 4700 Arbeitslose und 126 freie Stellen. Die Situation bei den Langzeitarbeitslosen hat sich keinesfalls gebessert. Im Gegenteil: Die Verzweiflung der Menschen wächst, während man unserem Verein d...
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