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Florida schließt Transgender vom Mädchen-Schulsport aus

Unterzeichnung des transfeindlichen Gesetzes erfolgt am ersten Tag des »LGBTQ Pride Month«

  • Lesedauer: 1 Min.

Miami. Der US-Bundesstaat Florida schließt Transgender-Schülerinnen vom Mädchen-Schulsport aus. Der republikanische Gouverneur Ron DeSantis unterzeichnete am Dienstag in einer christlichen Schule in Jacksonville ein Gesetz, wonach sich Transgender-Frauen und -Mädchen künftig mit Jungen im Sport an öffentlichen Schulen messen müssen. »Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, dass die Integrität der Wettbewerbe bewahrt wird«, sagte DeSantis. »Wir halten uns an die Biologie und nicht an die Ideologie, wenn wir Sport machen.«

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Zuvor hatten bereits andere republikanisch regierte Bundesstaaten ähnliche Maßnahmen beschlossen. Die Unterzeichnung in Florida erfolgte am ersten Tag des »LGBTQ Pride Month«, der lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen in den Fokus rückt.

»Schockierend«, kommentierte der demokratische homosexuelle Politiker Carlos Smith den Schritt auf Twitter. »Das schürt Transphobie und gefährdet verletzliche Kinder ohne guten Grund.« AFP/nd

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