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Rote Brause - Folge 58: Warum unser Gesundheitswesen fatal ist
Interview mit Julia Dück von der Rosa Luxemburg Stiftung / Außerdem: Berliner Linke gegen den Koalitionsvertrag / Rigaer 94 immer noch bedroht / Hauptstadtbäume immer noch krank
Anfang dieser Woche stellten Rot-Grün-Rot in Berlin ihren Koalitionsvertrag vor. In der Linken und in den linken Bewegungen in Berlin formierte sich daraufhin Widerstand. Diesen Mittwochabend diskutierten Berliner Aktivist*innen, Initiativen und Bewegungen der LINKEN auf einer Podiumsdiskussion die Frage, was sie von einer rot-grün-roten Regierung erwarten. In der neuen Folge eures liebsten Berliner Newspodcast hört ihr, was Linken-Politiker Ferat Koçak und Fridays For Future Aktivistin Anna Lena Füg zum Koaltionsvertrag zu sagen haben.
Auch die Berliner Krankenhausbewegung beteiligte sich an der Diskussion diese Woche. Mit ihren Streiks sorgten die Mitarbeitenden der landeseigenen Krankenhausgesellschaften in Berlin dafür, dass politischer Druck für Tarifvereinbarungen erzeugt werden konnte. Doch das reicht noch lange nicht aus, um die Notstände in den Berliner Krankenhäusern zu beheben.
»Ein profitorientiertes Gesundheitswesen ist menschenfeindlich«, sagt Julia Dück. Mit der Referentin für soziale Infrastruktur und verbindende Klassenpolitik bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung habe ich für die neue Folge Rote Brause darüber gesprochen, was sich im Gesundheitswesen ändern muss und was die Berliner Krankenhausbewegung von der neuen Regierung erwartet.
Außerdem hört ihr wie es den Berliner Bäumen geht, wie die Verhandlung zur Rigaer 94 diese Woche lief und wie es um das Berliner Gastgewerbe steht.
Die Themen der Folge zum Nachlesen:
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