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Todsichere Langzeitinvestition

Daniel Lücking zu den Rüstungsvoraussagen von Rheinmetall

  • Daniel Lücking
  • Lesedauer: 1 Min.

»Krieg ist immer schmutzig. Das können nur ein paar Träumer anders sehen«, betitelt online das Magazin »Focus« das Interview mit Armin Papperger, Vorstandschef des Rüstungskonzerns Rheinmetall. Bei Beginn des Ukraine-Kriegs war der Konzern nur zögerlich bereit, eine Aufarbeitung von alten Panzern, die bis dahin auf Halde standen, vorzunehmen. Jetzt ist sich Papperger offensichtlich gewiss, dass seinen Prognosen politisch nichts im Wege steht.

Unverhohlen träumt er Gewinne herbei und ist damit nicht allein. 30 Gemeinden haben ihm angeblich Angebote gemacht, denn irgendwo muss sich die gigantomanische Rüstungseskalation ja manifestieren. Damit nicht nur in Ungarn, wo Rheinmetall drei neue Fabriken plant, Australien oder der Ukraine Geld verdient wird, stehen deutsche Bürgermeister*innen offenbar Schlange. Wenn nicht für die Rüstungsgüterproduktion, dann für den Einstieg ins Wärmepumpengeschäft, an dem Rheinmetall beteiligt sein will oder den Fahrzeugbau. Mehr Geld war in diesem Jahrtausend bislang nur mit Immobilien und faulen Bankkrediten zu verdienen. Und auch zu verlieren.

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