Werbung

Abgeordnetenhaus gedenkt Edith Udhardt

Sozial engagiert und immer nah an ihren Mitmenschen

  • Merrin Chalethu
  • Lesedauer: 1 Min.
Edith Udhardt, 2024 verstorbene PDS-Abgeordnete, Kommunalpolitikerin und Vorsitzende im Sozialausschusses der Bezirksverordnetenversammlung aus Prenzlauer Berg
Edith Udhardt, 2024 verstorbene PDS-Abgeordnete, Kommunalpolitikerin und Vorsitzende im Sozialausschusses der Bezirksverordnetenversammlung aus Prenzlauer Berg

Das Abgeordnetenhaus hat zu Beginn seiner Plenarsitzung am Donnerstag der verstorbenen PDS-Abgeordneten Edith Udhardt gedacht. Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld (CDU) nannte Udhardt »einen Menschen, der für andere da war«. Sie blieb nah bei den Menschen und habe sich um ihre Anliegen gekümmert. Berlin verliere eine herzliche Frau, die sich für andere eingesetzt habe. Edith Udhardt, 1929 geboren, verstarb am 7. Januar. Udhardt war als Krankenschwester tätig und sozial engagiert. Sie pflegte zu sagen: »Ick bin doch nur ne einfache Krankenschwester«. 1990 wurde sie Kommunalpolitikerin und Vorsitzende im Sozialausschusses der Bezirksverordnetenversammlung, bevor sie 1995 in ihrem Wahlkreis in Prenzlauer Berg direkt in das Abgeordnetenhaus gewählt wurde. Ihre Aufmerksamkeit widmete sie Senior*innen, Frauen und Obdachlosen. 2008 erhielt sie die Stadtältestenwürde für ihr soziales Engagement.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.