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Bald alles in Butter?
Andreas Koristka hat herausgefunden, was ohne Ausländer alles besser wird
Ein Besuch im Supermarkt macht derzeit keinen Spaß. Wenn man ein Stück Butter in den Einkaufswagen legt, sein Haushaltsbuch zückt, den Preis notiert und mit den akribisch festgehaltenen Werten aus dem Jahr 2021 vergleicht, stellt man enorme Preissteigerungen im oberen zweistelligen Cent-Bereich fest. Ändern lässt sich an diesem Ärgernis für den Einzelnen leider nichts. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass das Verkaufspersonal in der Servicewüste Deutschland in den wenigsten Fällen zu spontanen Verhandlungen über den Butterpreis bereit ist. Will man es doch argumentativ überzeugen, dann fallen einem sogar die anderen Kunden in der Schlange in den Rücken, weil sie kein Verständnis für gelebten Verbraucherschutz haben.
Das Butterproblem muss also politisch gelöst werden. Aber wie? Da helfen die Erfahrungen aus dem Osten der Republik. Dort hausten früher die frustrierten Ossis in ihren Funklöchern, während ihre Bahnhöfe stillgelegt wurden und die hübschen, erfolgreichen Frauen in den Westen übersiedelten. Erst nach 34 Jahren Einheit haben fast alle Parteien im Land erkannt, dass an dieser Misere vorrangig kriminelle Einwanderer schuld sind.
Seit die Bundesregierung konsequenter abschiebt, stellt man in der ostdeutschen Provinz bereits erste Verbesserungen fest. In vielen Gemeinden blüht das Leben auf. Die Menschen verdienen plötzlich mehr Geld. Auf der Straße wird wieder gegrüßt, man sagt Bitte und Danke und trägt den Omas die Einkaufstaschen nach Hause.
Andreas Koristka ist Redakteur der Satirezeitschrift »Eulenspiegel«. Für »nd.DieWoche« schreibt er alle zwei Wochen die Kolumne »Betreutes Lesen«. Alle Texte unter dasnd.de/koristka.
Auf die gleiche Weise ließe sich auch der Butterpreis drücken. Die Parteien müssen die berechtigten Sorgen der Bevölkerung wieder ernst nehmen und dürfen dieses wichtige Thema nicht allein der AfD überlassen. Gewiss, der Zusammenhang zwischen hohen Butterpreisen und kriminellen Ausländern ist noch nicht in Gänze wissenschaftlich belegt. Aber es geht hier vor allem um ein Gefühl! Wenn deutsche Kühe sich nicht mehr trauen, alleine auf die Weide zu gehen, um billige Milch zu produzieren, dann läuft etwas gewaltig falsch im Lande!
Deshalb muss die Bundesregierung jetzt reagieren und das Milchproblem genauso seriös angehen wie die Probleme der Ossis! Dafür müssen noch viel mehr Ausländer abgeschoben werden. Egal wohin. Sollen sie halt in Timbuktu die Butterpreise in die Höhe treiben! Wenn das erledigt ist, kann man die anderen Probleme angehen. Vielerorts sind zum Beispiel wegen der Ausländer die Brücken marode, die Schulen schlecht ausgestattet und in Berlin gab es wegen der Ausländer in den letzten Tagen oft einen unangenehmen Nieselregen mit kaltem Wind.
Wenn Olaf Scholz gegen all das etwas unternehmen möchte, muss er konsequent handeln und noch mehr Flugzeuge Richtung Afghanistan chartern. Jeder abgeschobene Flüchtling macht es etwas wahrscheinlicher, dass wir Deutschen uns auch noch in 20 Jahren Geschmacksträger leisten können. Der Bundeskanzler hält die Geschicke unseres Landes in den Händen wie ein üppig beschmiertes Butterbrot. Jetzt muss er nur noch abbeißen!
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