Aufatmen in Karlsruhe
KSC schafft mit neuem Trainer ersten Sieg
Der Trainerwechsel beim Karlsruher SC hat gewirkt. Unter Interimscoach Markus Kauczinski gelang dem Bundesliga-Absteiger mit einem 3:1-Sieg beim TSV 1860 München im ersten Spiel nach der Trennung von Edmund Becker der erhoffte Befreiungsschlag in der 2. Fußball-Bundesliga. Vor 30 800 Zuschauern in der Münchner Allianz Arena erzielten am Montagabend Christian Timm (19. Minute), Gaetan Krebs (59.) und Sebastian Langkamp (72.) die Tore für den KSC. Die »Löwen« waren durch Kenny Cooper (18.) in Führung gegangen, Benjamin Lauth vergab beim Stand von 1:1 einen Foulelfmeter. »Das ist ein sensationelles Gefühl. Die Mannschaft hat super gearbeitet und sich den Sieg verdient«, sagte Kauczinski. KSC-Manager Rolf Dohmen lobte den Trainer, der dem Team »neues Licht eingehaucht« habe, stellte aber klar, dass »so schnell wie möglich ein neuer Trainer präsentiert werden« soll.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.