Sieg für HC Leipzig zum Champions League-Start
HSV in Handballbundesliga nicht zu stoppen
Die Handball-Frauen des HC Leipzig sind am Sonntag mit einem Erfolg in die Champions League gestartet. Der deutsche Meister besiegte in der Arena Leipzig den kroatischen Spitzenclub HC Podravka Vegeta Koprivnica 35:32. Für Leipzig waren Rückraumspielerin Ania Rösler (6/1) und Rechtsaußen Mette Ommundsen (6/2) die Treffsichersten. Ihre zweite Partie in der Gruppe A bestreiten die Leipzigerinnen am Sonnabend bei Viborg HK in Dänemark.
Der HSV Hamburg ist in der Männerbundesliga derzeit nicht zu stoppen. Mit dem siebten Sieg im siebten Spiel gaben sich die Hanseaten auch gegen die SG Flensburg-Handewitt keine Blöße und unterstrichen, dass sie sich zu einem echten Titelaspiranten entwickelt haben. Dies sehen auch die Konkurrenten so, die den HSV schon auf einer Stufe mit Rekordmeister THW Kiel wähnen. »Ich glaube, dass Hamburg und Kiel eine andere Welt sind«, sagte Flensburgs Trainer Per Carlén nach der 31:37-Niederlage in Hamburg. Immerhin sorgten die Verfolger Rhein-Neckar Löwen, TBV Lemgo und VfL Gummersbach mit ihren Siegen dafür, dass das Spitzenduo vor der Länderspielpause nicht noch weiter enteilte.
Der SC Magdeburg revanchierte sich derweil für das Pokal-Aus beim TuS N-Lübbecke. Drei Tage nach der Pleite in der dritten Runde des DHB-Pokals gewann der frühere Champions-League-Sieger bei den Ostwestfalen mit 30:29.
In der Frauenbundesliga verlor der Thüringer HC bei Blomberg-Lippe mit 29:31. Durch die Niederlage verpassten die Thüringerinnen den Anschluss an die Spitze. Der Frankfurter HC bleibt nach der fünften Saisonpleite im Keller. Er verlor bei Aufsteiger Sindelfingen 25:30 und hat nach dem sechsten Spiel erst einen Sieg auf seinem Konto. Vor der schier unlösbar scheinenden Aufgabe am Mittwoch beim HC Leipzig steht Frankfurt damit gehörig unter Druck. dpa/ND
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