Werbung

Wulff lobt Berliner Koalition

Niedersachsen drohen Milliardeneinbußen

  • Lesedauer: 1 Min.

Hannover (dpa/ND). Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung verteidigt. »Wir betrachten den Koalitionsvertrag hochzufrieden«, sagte Wulff am Mittwoch während einer Haushaltsdebatte im niedersächsischen Landtag. Er werde dem Vertrag im Bundesrat »mit Sympathie begegnen«. Einnahmeausfälle seien »hinnehmbar, wenn sie Wachstum generieren«.

Der Landtag in Hannover beriet gestern über einen Nachtragshaushalt von 2,3 Milliarden Euro zur Deckung von krisenbedingten Haushaltslöchern, den Wulff kommende Woche beschließen lassen will.

Laut Linkspartei-Fraktionschef Manfred Sohn hat Niedersachsen durch den Koalitionsvertrag Mindereinnahmen von einer Milliarde Euro im Jahr 2010 und jeweils zwei Milliarden Euro in den kommenden Jahren zu verkraften.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.