Algerien gelingt die Revanche im Sudan

Uruguay, Portugal und Griechen qualifiziert

  • Lesedauer: 1 Min.

Otto Rehhagel brachte seine Kritiker mit dem erfüllten WM-Traum Griechenlands wieder einmal zum Schweigen. Portugals verletzter Superstar Cristiano Ronaldo jubelte vor dem Fernseher in Madrid. In Algerien und Uruguay zogen Tausende Fans auf die Straßen.

Für die Griechen schoss Dimitrios Salpingidis das Tor zur WM gegen die Ukraine auf. Für Portugal tat dies Raul Meireles, doch beim 1:0-Sieg in Bosnien-Herzegowina stand die Partie kurz vor dem Abbruch. Nachdem Sejad Salihovic Gelb-Rot gezeigt bekam, bewarfen bosnische Fans den Schiedsrichter-Assistenten mit Gegenständen. Dennoch lief die Partie weiter.

Nach Attacken gegen ägyptische Fans nach dem entscheidendes Qualifikationsspiel im Sudan gegen Algerien hat Ägypten seinen Botschafter aus Algerien abgezogen. Die Algerier hatten in dem Entscheidungsmatch gegen den Rivalen 1:0 gewonnen und sich damit für Südafrika qualifiziert. dpa/sid

Ergebnisse:

Ukraine - GRIECHENLAND 0:1 (0:1)
Bosnien - PORTUGAL 0:1 (0:0)
SLOWENIEN- Russland 1:0 (1:0)
FRANKREICH- Irland 1:1 n.V. (0:1,0:1)
URUGUAY - Costa Rica 1:1 (0:0)
ALGERIEN - Ägypten 1:0 (1:0)

Mannschaften in Versalien für WM 2010 qualifiziert.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.