Nur nicht das A-Wort sagen
Kaiserslautern auch von 1860 nicht zu stoppen
Der 1. FC Kaiserslautern hat das Tor zur Bundesliga weit aufgestoßen – die Vokabel »Aufstieg« gehört aber immer noch nicht zum aktiven Wortschatz von Trainer Marco Kurz und seinen Fußballprofis. »Wir werden unsere Ziele neu formulieren, wenn wir am 30. Spieltag noch einen der drei ersten Plätze erreichen können«, erklärte auch Vorstandschef Stefan Kuntz. Der Brasilianer Rodnei kämpft noch mit der deutschen Sprache, doch einen Satz hat er längst drauf: »Müssen von Spiel zu Spiel denken.« Die Pfälzer liegen bereits 15 Zähler vor der »Nicht-Aufstiegs-Zone«.
»Der FCK ist die beste Mannschaft der Liga. Die haben teilweise wie ein Erstligist gespielt«, lobte Münchens Coach Ewald Lienen, nachdem sein Team unter die Räder gekommen war. Markus Steinhöfer (10. Minute), Erik Jendrisek (30./71.) und Ivo Ilicevic (90.) trafen für die Lauterer.
Kaiserslautern - München 4:0 (2:0)
1. Kaiserslautern 28 49:20 61
2. FC St. Pauli 28 57:30 55
3. FC Augsburg 28 54:34 53
4. Fortuna Düsseldorf 28 38:25 46
5. MSV Duisburg 28 46:38 45
6. Arminia Bielefeld 28 41:30 42
7. TSV 1860 München 28 35:37 41
8. Greuther Fürth 28 44:40 39
9. SC Paderborn 28 38:42 38
10. Alemannia Aachen 28 31:33 37
11. 1. FC Union Berlin 28 33:36 36
12. Energie Cottbus 28 40:39 34
13. Karlsruher SC 28 35:40 34
14. RW Oberhausen 28 29:44 34
15. Hansa Rostock 28 27:38 29
16. FSV Frankfurt 28 23:45 29
17. TuS Koblenz 28 26:47 24
18. Rot Weiss Ahlen 28 18:46 21
Bielefelds Abzug von 4 Punkten (Lizenzverstoß) ist in der Tabelle berücksichtigt.
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!