Turbine setzt sich auch gegen FC Bayern durch
Potsdamerinnen weiter auf Meisterkurs
Die Fußballerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam bleiben in der Bundesliga das Maß aller Dinge. Im Duell Meister gegen Vizemeister der Vorsaison besiegten die Brandenburgerinnen den FC Bayern München vor 1190 Zuschauern in der Ausweichspielstätte Waldstadion Ludwigsfelde mit 2:0 (2:0). Damit baute der Titelverteidiger vier Spieltage vor Schluss die Tabellenführung vor dem FCR Duisburg auf nunmehr beruhigende acht Punkte aus.
Das Nachholspiel des 14. Spieltages war bereits früh vorentschieden. Nadine Keßler traf in der 9. Minute nach Vorlage von Anja Mittag und Fatmire Bajramaj legte in der 30. Minute nach. Danach war der Widerstand der Münchenerinnen gebrochen, und die Potsdamerinnen ließen in Halbzeit zwei noch viele Torchancen ungenutzt. Turbine bleibt in dieser Bundesligasaison ungeschlagen und feierte schon den 13. Ligasieg in Serie.
In einer weiteren nachgeholten Partie trennten sich der USV Jena und der Hamburger SV 2:2 (1:1). Ana-Maria Crnogorcevic hatte die Gäste zunächst in Führung gebracht, doch Genoveva Anonma konnte für die Thüringerinnen noch vor der Halbzeit ausgleichen. Das 2:1 durch Susann Utes kurz nach der Pause egalisierte HSV-Angreiferin Nicole Zweigler. Jena liegt damit in der Tabelle weiter einen Platz hinter Hamburg auf Rang acht und hat nun bereits neun Punkte Vorsprung vor den Abstiegsrängen. ND
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.