Vettel ausgebremst
Dritter in Ungarn hinter Webber und Alonso
Die Rennrichter von Budapest haben Sebastian Vettel auf dem Weg zur ersten WM-Führung seiner Formel-1-Karriere ausgebremst. Der von Pole Position gestartete Heppenheimer musste am Sonntag auf dem Hungaroring für eine Unachtsamkeit im 100. Red-Bull- Rennen mit einer Durchfahrtstrafe büßen und kam beim Sieg seines Teamkollegen Mark Webber nicht über Platz drei hinaus. Hockenheim-Gewinner Fernando Alonso konnte sich im Ferrari auch noch vor den verzweifelten Vettel schieben.
Webber nutzte indes in seinem 150. Grand Prix die Gunst der Stunde und den Ausfall des bis dato in der WM-Wertung führenden Lewis Hamilton. Der Australier, von Platz zwei hinter Vettel gestartet, profitierte von der einzigen Safety-Car-Phase des Rennens und übernahm vor der dreiwöchigen Sommerpause mit 161 Punkten nach zwölf Rennen die Spitze.
Michael Schumacher kam nach Startplatz 14 im Mercedes gerade mal auf Rang elf und wurde bereits elf Umläufe vor dem Ende von Webber überrundet. dpa
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.