Liszt, Mahler und Wagner zum Musikfest

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Liszt, Wagner, Mahler, Rihm – das Berliner Musikfest blickt in diesem Jahr auf wegweisende Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Mit Künstlern aus aller Welt präsentiert sich das Festival vom 2. bis 20. September als Orchestertreffen mit mehr als 60 Werken in 23 Konzerten, wie der Intendant der Berliner Festspiele, Joachim Sartorius, ankündigte.

Zu den Gästen in der Berliner Philharmonie gehören das Philadelphia Orchestra, das Philharmonia Orchestra London, die Sächsische Staatskapelle Dresden mit ihrem neuen Chefdirigenten Christian Thielemann, die Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim und das Pittsburgh Symphony Orchestra mit der Geigerin Anne-Sophie Mutter als Solistin.

Zum Abschluss spielen die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle Gustav Mahlers »Sinfonie der Tausend«. Im programmatischen Mittelpunkt steht der Streit zwischen dem Pianisten Franz Liszt, dem Orchester-Anhänger Héctor Berlioz und Richard Wagner, der die Stimme als Inbegriff des Klangs verstand, wie der künstlerische Leiter des Musikfests, Winrich Hopp, sagte.

Insgesamt kommen 15 Orchester, Ensembles und Chöre sowie mehr als 30 Solisten in die Berliner Philharmonie, die Gethsemanekirche, das Radialsystem und das Konzerthaus.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.