Russen noch nicht in Tritt

Eishockey-WM: Schweiz unterliegt Norwegen

  • Lesedauer: 1 Min.

Rekordweltmeister Russland ist beim Auftakt zur Zwischenrunde der Eishockey-WM mit einem blauen Auge davongekommen. Die »Sbornaja« mühte sich am Donnerstagabend in Bratislava zu einem 4:3 (1:2, 2:0, 1:1) über Außenseiter Dänemark. Sergej Sinowjew bewahrte die Russen mit einem Dreierpack vor der Blamage. In der Tabelle der Zwischenrundengruppe E zog Russland nach Punkten mit Deutschland gleich. Das DEB-Team startete gestern Abend (n. Red.) gegen Finnland in die zweite WM-Phase. Die Schweiz hat dagegen den Start in der anderen Sechserstaffel verpatzt. Die Eidgenossen unterlagen dem Überraschungsteam aus Norwegen in Kosice 2:3 (0:2, 1:0, 1:1).

Die Russen schlossen gegen die Dänen zunächst nahtlos an ihre enttäuschenden Auftritte gegen Deutschland und Slowenien in der Vorrunde an. Nichlas Hardt und Mikkel Bodker bestraften das Team von Trainer Wjatscheslaw Bykow mit der 2:1-Führung im ersten Drittel. Danach spielten die Russen aber ihre Routine aus und drehten das Match.

Nach Niederlagen in der Relegationsrunde stehen Österreich und Lettland vor dem Abstieg.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.