Nächstes Wochenende genau hinschauen
Wenn Sie am nächsten Wochenende in Ihren Briefkasten schauen oder an Ihrem Kiosk nach dem ND suchen, werden Sie eine neue Titelseite sehen. Der Zeitungsname erscheint mit Oktoberbeginn in kleinen Lettern, die Ankündigungen wichtiger Artikel auf den Innenseiten finden Sie auffälliger über dem Zeitungskopf. Auch auf den Innenseiten haben wir etwas aufgeräumt, doch so behutsam, dass Sie alles dort wiederfinden, wo Sie es bislang gewohnt waren. Die Leitseiten der einzelnen »Bücher« – Politik, Feuilleton und Berlin, in der überregionalen Ausgabe mit zwei Länderseiten – sind gestalterisch hervorgehoben und zukünftig Farbseiten.
Neues Deutschland verändert sein Gesicht, nicht aber sein Profil. Wir wollen für Sie eine engagierte und kritische linke Tageszeitung bleiben, die vieles an die Oberfläche bringt, was anderen Nebensache ist. Die von unten nach oben schaut, aus der Sicht derjenigen, die mehr soziale Gerechtigkeit, demokratische Erneuerung und friedliche Konfliktlösung fordern. Die ein Forum für gesellschaftliche Debatten ist und journalistisch dafür streitet, dass Profitstreben und Kapitalismus nicht das Ende aller Weisheiten sind. Eine Zeitung aber auch, die in der konkurrierenden Vielfalt der Printmedien den sich verändernden Lesegewohnheiten Rechnung trägt.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
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