Verhandlung zu Potsdamer Skulpturen
(dpa). Der weitere Verbleib der acht Attikafiguren auf dem Hauptgebäude der Berliner Humboldt-Universität ist noch nicht klar. Ob sie auf das wieder aufgebaute Potsdamer Stadtschloss zurückkehren oder nicht, ist noch nicht abschließend geklärt, teilte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg am Donnerstag auf Anfrage mit. Ein Sprecher des Finanzministeriums als Bauherr sagte: »Wir führen Verhandlungen mit der Stiftung, was die Rückführung angeht.« Auch müsse die Umsetzung durch Spenden finanziert werden. Nach Stiftungsangaben wurde im Gespräch mit dem Berliner Landesdenkmalamt betont, dass die restaurierungsbedürftigen Attikaskulpturen grundsätzlich auf der Humboldt-Universität erhalten und präsentiert werden können.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.