Offene Türen
(dpa). Führungen, Debattierrunden, Rateshows und Musikeinlagen: An diesem Samstag gibt es im Berliner Abgeordnetenhaus und dem benachbarten Bundesrat mehr als Politik. Die beiden wichtigen politischen Schaltzentralen laden zu ihrem traditionellen Tag der offenen Tür ein. Um 11 Uhr geht es im Abgeordnetenhaus los: Alle Interessierten können dort einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Politischer Höhepunkt ist wieder die »Elefantenrunde« mit allen Fraktionsvorsitzenden, die von 12 bis 13 Uhr im Plenarsaal zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Auch ein Gebärdendolmetscher ist dabei. Zwischen 14 und 15.30 Uhr können Interessierte im Raum 311 an einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses zum Thema »Maßnahmen gegen Gewalt in Bussen und Bahnen« teilnehmen.
Im Bundesrat begrüßt dessen turnusmäßiger Präsident Horst Seehofer (CSU) die Besucher ebenfalls um 11 Uhr. Um 11.35 Uhr stellen sich die Direktoren des Bundesrates im Plenarsaal den Fragen der Bürger. Um 14.30 Uhr können sich Politikinteressierte mit dem bayerischen Ministerpräsidenten im Plenarsaal unterhalten. Um 12, 14, 15 und 17 Uhr informiert der Vermittlungsausschuss der Länderkammer über seine Arbeit.
Wer über eine Politiklaufbahn nachdenkt, kann seine Redekunst in Debattierwettbewerben erproben.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.