Hochschulen an der Spitze

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(dpa). Die Berliner Hochschulen pflegen im Vergleich zu anderen Landes-Unis besonders enge Kontakte zu ausländischen Studenten und Professoren. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft in Essen hervor. Demnach überzeugten die Hochschulen der Hauptstadt in fast allen Bereichen. Vor allem die Forschung sei international aufgestellt. Auch die Förderung von Auslandssemestern, die Aufnahme ausländischer Studenten oder die Internationalisierung des wissenschaftlichen Personals sei sehr hoch.

Nur bei der Anzahl der im Ausland forschenden Studenten und Dozenten schneidet Berlin im sogenannten Ländercheck durchschnittlich beziehungsweise unterdurchschnittlich ab. Hingegen kommen über das Erasmus-Programm viele ausländische Studenten in die Stadt. Ihr Anteil ist mit mehr als zwei Prozent an allen Studierenden fast doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt.

In dem Ländercheck landeten Berlin und Bremen an der Spitze. Die Hochschulen in Baden-Württemberg und Bayern sind hingegen nicht erste Wahl bei den ausländischen Studierenden.

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