FILMstarts
gesehen von Renate Biel
BABYCALL. Regie: Pål Sletaune. In diesem klaustrophobischen, nicht leicht zu entschlüsselnden, aber spannendem Psychothriller sorgt sich eine junge Mutter (Noomi Rapace) um ihren kleinen Sohn, als im Babyphon beängstigende Geräusche und Stimmen auftauchen.
DAS HAUS AUF KORSIKA. Regie: Pierre Duculot. Eine etwa 30-jährige Belgierin (Christelle Cornil) erbt von ihrer Großmutter ein Haus auf Korsika. Ihre Familie samt Freund und Schwiegervater in spe erwarten, dass sie es verkauft. Doch sie reist nach Korsika, verliebt sich in das verfallene Haus - wunderbare Geschichte eines Aufbruchs in ein neues Leben.
POMMES ESSEN. Regie: Tina von Traben. Einnehmende Komödie um eine Mutter (Anneke Kim Sarnau) und deren schulpflichtige Mädchen, die in Duisburg eine Wurstbude betreiben. Die Kunden werden weniger, die Problem größer, die Mutter muss zur Kur - als sie zurückkommt, erlebt sie eine Riesenüberraschung.
HASTA LA VISTA. Regie: Geoffrey Enthoven. Drei schwerstbehinderte Belgier um die zwanzig wollen endlich mal Sex und buchen gegen den Willen ihrer Eltern eine Reise zu einem einschlägigen Etablissement in Spanien - konfliktreich und sympathisch.
FAST VERHEIRATET. Regie: Nicholas Stoller. Fünf Jahre dauert es, bis ein Paar aus San Francisco (Jason Segel, Emily Blunt) endlich heiratet. Schuld ist nicht nur der Umzug nach Michigan, wo sie Arbeit bekommt. Eine Komödie, die durchaus relevante Probleme aufgreift, sich aber lang hinzieht.
THE RAID. Regie: Gareth Evans. Indonesischer Actionthriller, in dem sich Drogen-Gangster und Polizei Schlachten liefern - zuweilen auch mit guten Kampfsport-Einlagen.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.