Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

ANNOTIERT

  • Lesedauer: 2 Min.

Prof. Dr. Peter Schade will vor allem dem juristischen Laien Wissen über die Grundrechte und das bundesdeutsche Verfassungsverständnis vermitteln (210 S., kartoniert, 19,80 DM)

Einen Sammelband „Verträge zur deutschen Einheit“ hat der gleiche Verlag soeben herausgebracht. Er enthält die jeweils mit einer Einführung versehenen Texte des Staatsvertrages über die Herstellung einer Währungs-Wirtschafts- und Sozialunion vom 18. Mai 1990, den Einigungsvertrag (mit Anlagen) vom 31. August 1990, den Zwei-plusvier-Vertrag vom 12. September 1990 sowie das Abkommen zwischen der Regierung der UdSSR und der Bundesrepublik Deutschland über einige überleitende Maßnahmen (720 S., kartoniert, 48 DM).

„Das Ende eines Geheimdienstes“, ein neues Buch über die Auflösung des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), birgt nach Ansicht von Verleger Christoph Links viel Brisanz. Die Autorin Anne Worst hatte monatelang die Auflöser aus den Bürgerbewegungen begleitet und beschreibt nun, wie die Stasi liquidiert wurde. Mitauflöser Hans Schwenke erklärte, die Stasi sei zwar formal aufgelöst, doch hätten ehemalige MfS-Mitarbeiter viele Unterlagen beiseite geschafft oder Kopien gezogen.

Auch Material über Bonner Ministerien sei dabei.

Am diesjährigen 32. Vorlese-Wettbewerb des deutschen Buchhandels beteiligten sich rund 350 000 Schülerinnen und Schüler aus 5 920 Schulen, darunter erstmals auch aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Der Schülerwettbewerb wird unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten - seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgerührt. Das Vorlesen soll die Kinder anregen, Lesen als kreative, bereichernde Freizeitbeschäftigung zu entdecken. Bundessieger wurden in der Gruppe A (Hauptschulen, Sonderschulen für Körperbehinderte) und Gruppe B (Gesamtschulen, Realschulen, Gymnasien) ermittelt.

Ein Feinschmeckerführer für das Elsaß kommt Anfang Juli auf den deutschen Markt (Editions Trajectoire, rund 40 DM). Gilles Pudlowski, der als bester Kenner der elsässischen Gastronomie gilt, gibt auf 380 Seiten einen umfassenden Überblick über alles, was das Elsaß für den Gaumen zu bieten hat. Über 350 Restaurants - von Gourmet-Tempeln der absoluten Spitzenklasse über die besten Sauerkraut-Küchen bis zu abgelegenen Bauerngasthäusern und einfachen „Flammekuchen“-Lokalen werden beschrieben. Ein „Glossar für Feinschmecker“ vervollständigt den Gourmet-Führer.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.