Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Deckel Maho muß in Konkurs

  • Lesedauer: 1 Min.

München (dpa). Über die Dekkel Maho AG (Pfronten) soll zum 30. Juni der Konkurs eröffnet werden. Der Ende April wegen Zahlungsunfähigkeit beantragte Vergleich für das mit 530 Millionen DM verschuldete Unternehmen sei nicht erfüllbar, sagte der vorläufige Vergleichsverwalter Werner Schneider. In den nächsten Wochen müsse 500 bis 600 Mitarbeitern in Pfronten, München und Kempten der insgesamt noch 1 700 Beschäftigten gekündigt werden. Insgesamt ist ein Abbau von fast 700 Arbeitsplätzen vorgesehen. Mit Hochdruck werde an einer Nachfolgelösung gearbeitet. Konkrete Verhandlungen zur Übernahme nach dem Konkurs laufen laut Schneider mit der Gildemeister AG (Bielefeld) und der Traub AG (Reichenbach/Fils).

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.