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Hohenzollern gehen leer aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Das Haus Hohenzollern muß vorerst auf ehemaliges Preußen-Vermögen im Wert von 100 Millionen Mark verzichten. Das Potsdamer Verwaltungsgericht wies am Donnerstag 18 Klagen des Hauses zur Rückübertragung von 244 Immobilien mit einer Fläche von mehr als einem Quadratkilometer im Potsdamer Stadtgebiet ab. Der Nachlaßverwalter des 1994 gestorbenen Louis Ferdinand Prinz von Preußen hatte sie zurückgefordert. Das Gericht vertrat die Auffassung, die Enteignungen des sogenannten preußischen Hausvermögens in den ersten Nachkriegsjahren seien rechtswirksam auf der Grundlage eines Befehls der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) erfolgt. Deshalb sei das Vermögensgesetz, mit dem eine Rückübertragung durchgesetzt werden könnte, nicht anwendbar

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