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Kritik als Hausfriedensbruch
Von der Heyde Museum: Antifaschistische Aktion erneut vor Gericht
Vor rund drei Jahren feierte das »Von der Heyde Museum« in Wuppertal sein 100-jähriges Bestehen. Nicht auf der Gästeliste standen Antifaschisten, die auf der Veranstaltung auf die Vergangenheit des Namensgebers des Museums, Eduard von der Heyde, aufmerksam machten. Der damals gehaltene Redebeitrag steht als »schwerer Hausfriedensbruch« und »versuchter Sprengung einer Versammlung« nun erneut vor Gericht.
Ohne die Schenkungen von Eduard von der Heyde sähen die Kunstsammlungen in Zürich und Wuppertal heute wohl weniger umfangreich aus. Der Namensgeber des »von der Heyde Museums« in Wuppertal war allerdings auch ein bekennender Nationalsozialist und Finanzier des Spionagenetzes der Wehrmacht. In seinen Korrespondenzen griff er vielfach zu antisemitischem Vokabular und suchte ab 1926 Anschluss an rech...
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