- Brandenburg
- Brandenburg
Schutz vor Hochwasser
Mühlberg (dpa). Der Hochwasserschutz an der Elbe bei Mühlberg soll durch den Aufbau eines Informationssystems für die Anwohner in Brandenburg und Sachsen verbessert werden. Durch diese Risikovorsorge sollen Schäden schon im Vorfeld vermieden werden, sagte Projektleiterin Kristina Rieth gestern in Mühlberg (Elbe-Elster). Außerdem gehe es um den Schutz von gefährdeten Deichabschnitten und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Katastrophenfall, bemerkte sie bei einer Tagung. Dort stellten Experten der beiden Landesumweltämter einen Hochwasser-Risiko-Managementplan für die Flussregion bei Mühlberg vor. In dem Plan seien 38 Maßnahmen enthalten, sagte Rieth. Der Plan soll 2015 bei der EU eingereicht werden. An der Elbe war es 2002 zu einer Flutkatastrophe gekommen. In Mühlberg stieg der Fluss damals auf die Rekordhöhe von 9,98 Meter.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.