FKK-Yoga

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Yoga-Fans können sich auf einen neuen Trend freuen: Beim »Naked Yoga« (Foto: dpa) , das sich von den USA aus anschickt, die Relax-Welt zu erobern, ziehen sich die Teilnehmer für die Entspannungsübungen gänzlich aus. »Anfangs ist ein wenig Nervosität zu spüren, aber das geht ganz schnell vorbei«, versichert Yogalehrerin Jessica Hidari, die in einem Studio in San Francisco schnell Jeans und T- Shirt ablegt. »Zieht euch aus, atmet tief durch und entspannt euch«, weist die 26-Jährige ihre Gruppe - Männer und Frauen - an. Der Kurs boomt. Annäherungsversuche sind strikt untersagt, bisher funktionierte es. Jessica baut sich locker vor den splitternackten Schülern auf. Nach Atemübungen auf der Matte weist sie die Schüler in die klassischen Yoga-Stellungen ein. Das tiefe Durchatmen wirkt Wunder. Nervöse Anspannung wird schnell durch ruhige Konzentration ersetzt. »Sich so vor Fremden zu entblößen und dabei auch noch zu entspannen gibt Kraft«, meint die Therapeutin. Jessica verweist aber auf einen kleinen Unterschied zwischen nackten und angezogenen Klassen. Wird ihr traditioneller Kurs im Schnitt von mehr Frauen besucht, so lassen beim Nackt-Yoga mehr Männer die Hüllen fallen. Auch in Deutschland wird Yoga immer populärer, in den USA ist es längst eine Massenbewegung. Für die modesüchtigen US- Yogi hat die Nackt-Variante noch einen weiteren riesigen Vorteil - sie sparen das Geld für teure Yoga-Fashion.dpa/ND

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