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Islamisten in Russland verurteilt
Moskau (dpa/nd). Wegen eines geplanten Terroranschlags auf den vom Siemens-Konzern gebauten Schnellzug »Sapsan« in Russland müssen vier mutmaßliche Islamisten bis zu 18 Jahre in Haft. Die Männer hätten Sprengstoff besorgt gehabt und auf der Strecke zwischen Moskau und St. Petersburg eine Bombe verstecken wollen, entschied ein Gericht in Moskau am Montag der Agentur Interfax zufolge. Die Verteidigung kündigte Einspruch an. Der Inlandsgeheimdienst FSB war der Gruppe auf die Spur gekommen und hatte sie im Juli 2011 festgenommen. Die Männer sollen zu einer Terrororganisation aus dem islamisch geprägten Nordkaukasus gehören.
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