Teurer Nordosten

CDU-Politiker wirft Land Preistreiberei bei Pachten vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin (dpa/nd). Der CDU-Agrarpolitiker Heino Schütt bewertet die vom Landwirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern angekündigte Pachtsteigerung für landeseigene Agrarflächen als Preistreiberei. Eine Erhöhung des Pachtpreises um 7,5 Prozent sei weder der wirtschaftlichen Entwicklung der Betriebe angemessen, noch trage sie dazu bei, das Investitionsklima vor allem in der Tierhaltung zu verbessern, erklärte Schütt am Freitag.

Die steigenden Kosten bei Kraftstoffen, Dünger und Pflanzenschutzmitteln führten dazu, dass der Tierbesatz in Mecklenburg-Vorpommern weit unter dem bundesdeutschen Niveau bleibe. Schütt forderte das Landwirtschaftsministerium auf, die pauschale Erhöhung des Pachtzinses für Landesflächen zu überdenken.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.