»Ein gutes Zeichen«

ALBA mit Kantersieg

  • Mark Wolter
  • Lesedauer: 2 Min.
Als der in letzter Zeit kaum eingesetzte ALBA-Spieler Stephen Arigbabu drei Minuten vor Schluss einen seiner seltenen Körbe erzielte, brachen die 6015 Zuschauer in der Berliner Max-Schmeling-Halle in Jubel aus. Die Partie war da schon längst entschieden. Die Berliner besiegten die Eisbären Bremerhaven im ersten Halbfinalspiel der Best-of-Five-Serie deutlich mit 91:68. Und das, obwohl der Berliner Centerspieler Jovo Stanojevic sich gegen die aggressive Verteidigung der Eisbären unter dem Korb nicht wie gewohnt durchsetzen konnte. »Wenn Jovo nur sieben Punkte erzielt und wir trotzdem so hoch gewinnen, ist das ein gutes Zeichen«, freute sich ALBA-Coach Henrik Rödl über eine hohe Erfolgsquote bei den Distanzwürfen. Die Freiräume auf den Außenpositionen nutzte allen voran der mit 23 Punkten erfolgreichste Werfer der Partie Demond Greene, der sich nach dem Sieg das zweite Halbfinale im Fernsehen anschaute. »Ich hoffe auf Bamberg, weil mein bester Freund Robert Garrett dort spielt und ich ihn in der Finalserie gerne sehen würde«, erklärte Greene. Die Chancen stehen nicht schlecht, denn auch die Bamberger gewannen ihr erstes Heimspiel gegen Köln mit 83:79. Zuvor müssen die Berliner aber gegen die Eisbären bestehen. Das zweite Spiel findet Donnerstag in Bremerhaven, das nächste Heimspiel am Sonntag um 18 Uhr wieder in der Max-Schmeling-Halle statt. Halbfinale (best of five), 1. Spieltag: Berlin - Bremerhaven 91:68 (44:33), Play-off-Stand 1:0. Bamberg - Köln 83:79 n.V. (66:66, 31:32), Stand 1:0.
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