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Meistens »Legionäre«

397 Gastarbeiter für die Heimat am Ball

  • Lesedauer: 1 Min.
Die WM wird einmal mehr auch zu einem Championat der Fußballprofi-Gastarbeiter. Unter den 736 Spielern arbeiten 394 als »Legionäre« im Ausland. Das entspricht einer Quote von 54 Prozent (2002: 49 Prozent). Die meisten »Legionäre« spielen übers Jahr in England (83), gefolgt von Deutschland (52). 21 der 23 brasilianischen WM-Spieler sind bei Vereinen im Ausland beschäftigt; nur zwei spielen in der Heimat. Mehr »Legionäre« haben sonst nur die Elfenbeinküste (alle 23 WM-Akteure spielen im Ausland) und Togo (22). Völlig ohne solche Gastarbeiter kommen Mitfavorit Italien und Außenseiter Saudi-Arabien aus. Nahe dran ist Deutschland mit zwei: den England-Profis Jens Lehmann (Arsenal) und Robert Huth (Chelsea). Das größte »Legionärs«-Aufge- bot aus deutschen Landen bringt übrigens die Schweiz mit zur WM (7), gefolgt von Tschechien und Kroatien (je 5) sowie Iran (4). dpa/ND
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