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Lieber Hans Demyttenaere, Sie sind ein großartiger Fan. Wegen Radsport-Verrückten wie Ihnen bleibt dieser oft zu Recht umstrittene Sport so liebenswert. Von ihrem Wohnort Menen in Belgien waren Sie vor sechs Tagen nach Österreich aufgebrochen, um Ihren Marco Serpellini bei der Friedensfahrt anzufeuern. Seit dem Start in Linz eilen Sie alleine im Auto dem Konvoi voraus, um Serpellini an drei, vier Stellen anzufeuern. Sie sind bisher der einzige Fan mit Transparent. Es fing 2000 an: Sie standen im Auslauf nach dem Rennen Kuurne-Brüssel-Kuurne, als der junge Serpellini im Gedränge an Ihnen vorbeikam und Ihrem Sohn Bert, damals vier, den Kopf tätschelte. »Der ist mein Freund«, zeigte Bert auf den lächelnden Serpellini. Und sogleich beschlossen Sie, Hans, dass Freunde Ihres Sohnes auch Ihre Freunde sind. Sechs Jahre später nun sind Sie der Chef des Fanklubs www.serpellini.be, und der sympathische Italiener, der demnächst selbst zum dritten mal Vater wird, ist tatsächlich Ihr Freund geworden. Nach seinem Etappensieg in Teplice umarmten Sie beide sich, dann riefen Sie gemeinsam Sohn Bert an, der am Telefon jubelte. Noch viele Momente wie diese wünscht Ihnen Dreien: Jirka Grahl, Altenberg
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