BVG erhöht die Ticketpreise im kommenden Jahr um durchschnittlich 2,3 Prozent

Einzelfahrschein AB soll ab Januar 2015 2,70 Euro kosten

  • Lesedauer: 1 Min.
Beim Berliner Nahverkehr ist nichts so verlässlich wie die regelmäßige Preiserhöhung. Zuletzt waren die Fahrpreise 2013 gestiegen, Anfang 2015 ist es wieder soweit, die Preise steigen im Schnitt um 2,3 Prozent.

Berlin. Die Fahrpreise im Nahverkehr in Berlin und Brandenburg sollen zum 1. Januar 2015 steigen. Darüber werde der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (VBB) am 9. Oktober entscheiden, sagte eine VBB-Sprecherin am Donnerstag. Sie bestätigte damit einen Bericht der »Berliner Zeitung«. Demnach soll eine Anhebung um durchschnittlich 2,3 Prozent vorgesehen sein. Zuletzt waren die Fahrpreise im Verbund zum 1. August 2013 um 2,8 Prozent gestiegen. Die Erhöhung zum Januar 2015 statt zum August 2014 soll auf den Wunsch der Brandenburger Landesregierung mit Blick auf die Landtagswahlen am 14. September zurückgehen.

Demnach wird ein Einzelfahrschein für die Tarifbereiche A und B, die das Berliner Stadtgebiet umfassen, um zehn Cent teurer und künftig 2,70 Euro kosten, für einen Fahrschein für den Tarifbereich ABC werden künftig 3,30 Euro statt 3,20 fällig. Der Preis der Umweltkarte für das Stadtgebiet liegt künftig bei 79,50 Euro (bisher 78 Euro), für die Bereiche ABC werden 98,50 Euro fällig (bisher 97 Euro). nd/Agenturen

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.