Ewald Lienen übernimmt am Millerntor

61-Jähriger wird Cheftrainer des FC St. Pauli

  • Lesedauer: 1 Min.
St. Paulis bisheriger Coach Thomas Meggle wird Sportdirektor beim Tabllenletzten der 2. Fußball-Bundesliga. Für das neue Gespann steht gleich die denkbar schwerste Aufgabe an: Das Auswärtspiel beim Tabellenführer aus Ingolstadt

Ewald Lienen wird neuer Trainer beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli. Der bisherige Coach Thomas Meggle rückt beim Hamburger Traditionsclub auf die Position des Sportdirektors. »Wir wollten auf der Trainerbank einen neuen Impuls setzen und haben uns dazu entschlossen, Ewald Lienen zu verpflichten«, sagte Clubpräsident Oke Göttlich am Dienstag. Der bisherige Sportdirektor Rachid Azzouzi wurde mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Der 61-jährige Lienen wird schon am Mittwoch beim Auswärtsspiel des Tabellenletzten gegen den Spitzenreiter FC Ingolstadt auf der Bank sitzen. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.