25 mal gratis zum Velothon

Letzte Chance: Melden Sie sich fürs nd-Team! Mit etwas Glück sind Sie kostenlos dabei

Endlich mal keine Ampeln oder Autos. Einfach nur Radfahren, und das so schnell wie nie zuvor - ganz ohne Dopingskandale. Das nd-Team sucht noch Mitfahrer für den Velothon in Berlin am 31. Mai.

Es ist ein Surren - der Klang schnell aufeinander folgender Klicks, wenn ein Fahrrad im Freilauf fährt. Wenn besonders viele Räder auf engem Raum fahren, wird aus dem Surren ein Rauschen, und das ist lauter als gedacht. Es ist der typische Sound eines Fahrerfelds, den man eigentlich nur bei Wettrennen mit großem Pulk hören kann, und der Zuschauer immer wieder fasziniert, wenn er vorbeizieht. Für die Profis auf den Rädern hingegen ist er Routine, wahrscheinlich hören sie ihn kaum noch. Für die Fans am Rand besteht nur selten die Gelegenheit, diese Geräuschkulisse selbst mal zu erzeugen. Jedermannradrennen sind zwar beliebt, besonders viele davon gibt es trotzdem nicht.

Eins der größten solcher Rennen ist der Berliner Velothon, der am 31. Mai 2015 zum achten Mal ausgetragen wird und wieder weit mehr als 10 000 Teilnehmer erwartet. Viele waren schon mal dabei, wollen es wieder hören, dieses Rauschen, das zum Rausch wird. Wenn die Beine locker pedalieren und der Blick auf den Tacho trotzdem neue Rekordgeschwindigkeiten anzeigt, weil inmitten der Berauschten der Gegenwind fehlt, der auf der täglichen Fahrt zum Büro sonst den Schweiß laufen lässt. Endlich mal keine Ampeln, keine Autos oder sonst irgendetwas, das einen aufhält. Einfach nur treten und schnell sein.

Das Konzept des Velothons ist einfach, und deshalb funktioniert es. Radsportfans gibt es genug - Dopingskandale der Idole hin oder her. Lasst also die Fans fahren auf den abgesperrten Straßen der Hauptstadt. Vorbei an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, für die sie doch keinen Blick haben. Dem Seitenwind trotzen auf Rollfeldern ehemaliger Flugplätze, sprinten auf Boulevards wie die ganz Großen. Die Veranstaltung ist seit Jahren profitabel, auch weil mittlerweile wieder Sponsoren gefunden werden für das Profirennen im Anschluss an die Jedermänner. Letztere kommen seitdem in noch größerer Zahl, weil sie wissen, dass Marcel Kittel, André Greipel und Co. gleich dieselbe Strecke fahren werden.

Auch Leserinnen und Leser des »nd« hören gern einmal im Jahr dieses Rauschen, wollen den Rausch verspüren? Und so schickt »neues deutschland« erneut ein eigenes großes Team an den Start. 60 sollen mit der Friedenstaube auf dem Rücken dabei sein, und noch sind einige Plätze frei. 25 Fahrern oder Fahrerinnen winkt bei unserer Verlosung sogar ein Gratisplatz. Also melden Sie sich schnell noch an! Mit etwas Glück können Sie sich die Startgebühr von 54,50 Euro (60 km) oder 60,50 Euro (120) sparen. Schreiben Sie uns unter Angabe von Renndistanz, Geburtsdatum, Adresse und einer Rückrufnummer an: sport@nd-online.de. Melden Sie sich bitte nicht selbst beim Veranstalter an, darum werden wir uns für Sie kümmern.

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