Rock’n’Roll und heiße Nähte

Als Kulturnik an der Drushba-Trasse

  • Hajo Obuchoff
  • Lesedauer: 11 Min.
Anfangs schien es ein unglaubliches Gerücht zu sein, als es vor 40 Jahren hieß, tausende DDR-Bürger könnten ausreisen - in die Sowjetunion, zeitweilig. Eine Fernleitung für Erdgas aus dem Ural sollte nach Europa verlegt werden. Ausnahmsweise gelang es der Partei, junge Leute zu begeistern. Am 21. April 1975 machte sich der erste Konvoi mit künftigen Trassenbauern und Bautechnik in Halle auf den etwa 1750 Kilometer langen Weg in die Ukraine. Sechs Tage später kam er in Tscherkassy an. Es war der Auftakt für ein Abenteuer - sowohl für Tausende noch folgender Trassenbauer als auch für die Wirtschaft der DDR.

Wir fahren nach Sibirien!« Mit diesen Worten stürmt mein Freund Uli ins Zimmer. Irritiert schaue ich ihn an. Es ist Anfang Oktober 1974 und jeder weiß, dass das Land des Großen Bruders nicht sehr freizügig ist, wenn es gilt, jenseits der Touristenrouten zu reisen. Aber es soll um etwas anderes gehen. Gerade hatte die Führung des Jugendverbandes FDJ voller Stolz vom Generalsekretär Erich Honecker die ehrenvolle Aufgabe übertragen bekommen, ein gigantisches Bauwerk zu übernehmen: Die Drushba-Trasse, eine Erdgasleitung der Freundschaft soll über 2743 Kilometer vom Südural bis an die Westgrenze der Sowjetunion in den Karpaten gelegt werden. Sie wird künftig alle am Bau beteiligten sozialistischen Bruderländer mit dem Brennstoff der Zukunft versorgen, heißt es. Die DDR bekommt einen etwa 500 Kilometer langen Bauabschnitt in der Ukraine zwischen den Städten Krementschuk und Bar zugewiesen.

Ich bin begeistert. Das hört sich nach Abenteuer an. Raus aus der Enge zwischen Elbe und Oder, Frühschicht und Betriebsfest. Und das noch für viel Kohle, etwa doppelt bis dreimal so viel wie in der Heimat. Der Bedarf an Arbeitskräften ist groß: Schweißer, Schlosser, Kraft- und Kranfahrer, Zahnärzte und Zimmerleute, Köchinnen und Kammerjäger, Förster und Friseurinnen, Drahtflechter und Diskjockeys melden sich.

Das letztgenannte Stellenangebot interessiert mich. Ich erfahre, dass man Filme vorführen, Diskoabende organisieren und kleine Bibliotheken betreuen soll. Ein buntes Diskomobil - ein von der TV-Jugendsendung »rund« organisierter ehemaliger Armeekinowagen, ausgerüstet mit Audiotechnik - soll Musik an die Trasse bringen. Perfekt! Ich habe für alles den richtigen Schein und so werde ich Kulturnik und Fahrer des Diskomobils. Irre! »Hau ruck, wir trampen nach Krementschuk - unsre Barrikade ist die Trasse«, singt bald der Oktoberklub beinahe passend dazu.

In Wirklichkeit kommt natürlich niemand als Tramp an die Trasse. Aber das Gefühl, ausbrechen zu können aus dem gewohnten Gang im Leben der kleinen und engen Republik, die Aussicht auf ein Abenteuer im wilden Osten lockt nicht nur mich für die nächsten Jahre in das fremde Land. Einer der ersten, die sich mit dem ersten Konvoi auf den Weg dorthin machen, drückt es so aus: »Die DDR kannst du an einem Tag durchfahren: 500 Kilometer von Nord nach Süd, 300 von Ost nach West - dann stößt du jedes Mal an eine Grenze. Nun plötzlich liegt ein Riesenland vor dir.« Der das sagt, ist Peter Pateisat, Landvermesser, deshalb wohl dieser Vergleich. Wir lernen uns etwa sechs Wochen, nachdem ich mit dem Diskomobil in Tscherkassy ankomme, kennen. Meine künftigen Arbeitsorte neben Tscherkassy nennen sich Krementschuk, Olexandriwka, Tal’ne, Haisyn, Bar, Hlyns’k und Schpola. Diese Baustellen verteilen sich über den gesamten DDR-Abschnitt. Und es entsteht bald eine Art Utopia - eine eng verschworene Gemeinschaft, die noch Jahrzehnte danach wie ein Zauber wirkt: Trasse. Hier herrschen eigene Gesetze: Das Auffälligste für Fremde ist das kategorische Du. Zweites Gesetz: Geht nicht, gibt’s nicht. Drittes: Wer nicht mitzieht, fliegt - nach Hause. Die Baustellen mit den angeschlossenen Wohnlagern für die Trassenbauer sind organisiert wie kleine Städte. Es gibt einen Bürgermeister, Büros für Pass- und Visafragen, Dienstleistungseinrichtungen, einen Verkaufsladen, Brett genannt, Kino, Disko, Bibliothek. Und - natürlich auch einen Sicherheitsdienst. Dessen sichtbare Mitarbeiter bewachen Baustellen und Wohnlager. Die Mitarbeiter an der unsichtbaren Front sind weitgehend unbekannt und für uns kaum ein Thema. Nur wenn ausländische Spezialisten auf die Baustellen kommen, herrscht Alarm.

Die Arbeitszeit entwickelt sich bald zu einem Zweischichtsystem an sechs Arbeitstagen: Zehn Stunden Tag- und zehn Stunden Nachtschicht. Zehn Stunden sind aber kein Dogma. Überstunden sind nicht selten und oft kommt noch Zeit für die Fahrt zum direkten Arbeitsort dazu. Gerade die eigentlichen Trassenbauer - Linearer Teil bzw. kurz LT genannt - ziehen ja mit dem Rohr übers Land. Der überwiegende Rest arbeitet vor allem auf den Baustellen für die Verdichterstationen, im Wohnungsbau oder auf ähnlichen Objekten, die zur Verbesserung der Infrastruktur der Region dienen.

Auf dem Diskomobil sind wir zu zweit. Mein Kollege Norbert Bau ist absoluter Spezialist in Sachen Audiotechnik. Anfangs sind wir die einzigen, die etwas Kultur auf die Baustellen bringen. Dazu müssen wir nicht selten 300 Kilometer am Tag fahren. Meist bleiben wir ein paar Tage an einem Ort, bevor es an den nächsten geht. Bunte Fahrzeuge gelten in der Sowjetunion als Exoten. Die meisten Lastwagen tragen ein praktisches Militärgrün. In den Dörfern, die wir passieren, sitzen alte Frauen und Männer am Straßenrand, die Gemüse, Obst oder Honig anbieten. 30 Jahre nach dem Krieg sind wir die ersten Deutschen in dieser Gegend. Irritierend: Kinder, die am Wegesrand Kühe und Ziegen hüten, heben den Arm zum Hitlergruß. Kein Wunder, im Fernsehen und in den Kinos laufen hier vorwiegend Filme über den Krieg. Die Halbwüchsigen glauben einfach, in Deutschland sei es üblich, so zu grüßen.

Neben abendlichen Diskos produzieren wir auch kleine Sendungen mit Interviews und Nachrichten aus der Heimat. Das ist nicht so einfach. In den ersten Monaten gibt es noch keine Fernschreibverbindungen, deutsche Zeitungen kommen erst nach drei, vier Tagen. Also müssen wir versuchen, deutsche Rundfunksendungen zu nutzen. Die sind allerdings meist nur nachts halbwegs verständlich zu empfangen. Wir schneiden sie mit und entziffern sie am nächsten Morgen. Für die Kumpel sind vor allem die Fußballergebnisse vom Wochenende interessant.

Im Sommer wird die Freizeit im Freien verbracht. Die Kumpel sitzen an aus grobem Holz gezimmerten Tischen rund um eine Hütte mit dem Schild »Trassenbaude«, die als Bar dient. Neben einer Tanzfläche aus rauen Bohlen ist der Platz für unser Diskomobil. Die wenigen Frauen von der Baustelle können sich vor tanzwütigen Männern kaum retten. Das Verhältnis ist etwa eins zu zehn. Das soll sich auch künftig nicht ändern. Aber ein Trassenbauer tanzt auch allein - oder mit seiner Bierflasche.

Bier, ja damit verbindet sich eine besondere Geschichte. Der Sommer 1975 ist allein mit dem Wort Dürre konkret beschrieben. Wochenlang schon ist kein Regen gefallen, die Temperaturen steigen jeden Tag über die 30-Grad-Marke. Die fruchtbare ukrainische Schwarzerde mutiert zu Staub, in den man bis auf Schienbeinhöhe versinkt. Er setzt sich in jede Hautfalte und trocknet die Kehlen. Dagegen hilft nur Bier, das einheimische ist zwar nicht stark, strapaziert aber das tiefe Innere der Trassenbauer. Unser Doc, der Trassenarzt, verzeichnet wachsende Darmprobleme unter den Werktätigen. Also lautet der erste Kampfauftrag für den Trassen-FDJ-Chef Dieter Ostertag: deutsches Bier besorgen. Ansonsten würde sich bald kein Schippenstiel mehr bewegen.

Und seine erste Bewährungsprobe besteht Ostertag glänzend. Pünktlich am 6. Juli, zum ersten Tag der Trassenbauer, rollen mehrere große Trucks mit Bier aus Sachsen an. Auch Ehrenbanner, Orden, Urkunden und die Kampfesgrüße von Partei und Regierung sind dabei.

Komsomolzen, Leninpioniere und sowjetische Kriegshelden besuchen uns an diesem Tag. Es wird geredet, getanzt, getrunken, und der weißhaarige Oberst a.D. Fedor Sintschenko erzählt uns, wie er im Mai 1945 den Reichstag in Berlin stürmte und das rote Banner hissen ließ.

Aber selbst dieser Tag ist nicht arbeitsfrei. Auf den zu jener Zeit drei Baustellen in Tscherkassy, Krementschuk und Tal’ne treffen ständig Maschinen, Baustoffe ein, müssen Güterzüge entladen werden. Auf den Baustellen wird oft bis Sonnenuntergang gearbeitet. Die Logistik der Transporte ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben an der Trasse. Im Herbst kommen die ersten Rohre - von Mannesmann. Gottwald-Krane aus Düsseldorf, französische Poclaine-Bagger oder japanische Rohrlegekräne der Firma Komatsu fahren über die Baustellen. Ohne Spitzentechnik aus dem kapitalistischen Ausland läuft nicht viel an der Trasse. Und die insgesamt fünf Verdichterstationen, die etwa alle 100 Kilometer von uns gebaut werden, sind voller Hightech aus dem Westen. Natürlich: nicht nur Räder, auch die Rubel rollen. Jede Überstunde wandelt sich auf dem Konto der Trassenbauer in Mark und Pfennig.

Was sich im Hintergrund dieses bis dahin einmaligen Projekts abspielt, interessiert mich damals nur am Rande. Kaum einer von uns »Revolutionären im Blauhemd« weiß, dass der Jahrhundertbau nicht die Idee der Genossen im Zentralkomitee war, sondern die des Klassenfeindes im tiefen Westen. Der größte Teil des Gases soll auch dorthin fließen.

So hatten es auf der Hannover-Messe 1969 Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller und der sowjetische Außenhandelsminister Nikolai Patolitschew verabredet. Die Losung hieß: Röhren gegen Gas. Das Geschäft war ein Produkt der ersten Ölkrise sowie der neuen Ostpolitik von Willy Brandt. Man kann sagen, damit wurde eine erste Energiewende in der BRD vom Erdöl zum Erdgas eingeleitet.

Dr. Klaus Liesen, Ehrenvorsitzender der Ruhrgas AG und als eine der zehn mächtigsten »grauen Eminenzen« der Deutschland AG gezählt, erklärt die Sache so: »Die Sowjetunion hatte sich in den Verträgen verpflichtet, das Gas an der deutsch-tschechischen Grenze zu übergeben. Und es war ihre Sache, wie sie das innerhalb ihres Territoriums technisch löste. Das war ihr Risiko. Und insofern kann man sagen, dieser Beschluss, diese Drushba-Leitung und auch spätere Leitungen dann mit den vereinten Kräften des RGW zu bauen, es war eigentlich eine Ausführungshandlung für einen Vertrag, den die Sowjetunion vorher schon beschlossen hatte.« Unser Zentrales Jugendobjekt Drushba-Trasse war genau genommen eine verlängerte Werkbank von Ruhrgas.

Davon steht natürlich nichts in den Zeitungen, die aus der Heimat mit der Post kommen. Da werden eher Heldengeschichten erzählt. Vor Ort entsteht dagegen eine Art Biotop. Einerseits ähnlich wie in der DDR: Jugendbrigaden erhalten die Namen sowjetischer Kriegshelden wie Koschewoj oder Maressjew, und der sozialistische Wettbewerb mit all seinen Absurditäten wird geführt. Die Kumpels untereinander nennen sich Feuerlocke, Speiche oder Sprotte. Es herrscht eine große Offenheit, kein Blatt wird vor den Mund genommen. Niemand hat Angst vor seinem Chef. Probleme werden sofort diskutiert - nicht selten hart und mit deutlichen Worten. Dahinter steht aber auch die Pflicht für vollen Einsatz und fachlich hohe Qualität der Arbeit.

Abends verzeichnet das »Brett« - Synonym für die Verkaufsluke - Umsatzrekorde. Bier und 4,12-er Rohre - so nennt man die einheimische Wodkaflasche, die 4 Rubel und 12 Kopeken kostet - gehen massenhaft über den Tresen. Wichtig: Morgen früh pünktlich um sechs zittert keine Hand am 1,42-er Rohr. 1,42 Meter im Durchmesser sind die Rohre, die verschweißt werden. Pünktlich müssen auch die sein, die irgendwo im Dorf oder in der benachbarten Stadt ein Mädchen haben. »Einmal fehlten zwei Kollegen morgens im Bus«, erzählt Speiche, der Brigadier. »Wir waren vor Ort kaum ausgestiegen, da sehe ich eine Staubfahne hinter dem Hügel. Ein Wolga-Taxi kam übers Feld. In letzter Minute sprangen unsere beiden Kandidaten aus dem Wagen.«

Mindestens zwei Jahre muss sich jeder verpflichten, um in den Genuss solcher Privilegien wie den Anspruch auf Zuweisung einer Wohnung, den sofortigen Kauf eines Pkw oder sogar einen weiteren Auslandsjob in Algerien, Kuba oder Mosambik zu bekommen. Auch der schmale Genex-Katalog für Ostdevisen ließ manches Konsumherz höher schlagen. Aber dafür musste man es eben aushalten, bei Regen, Schlamm oder im Schnee zu malochen. Eines schönen Morgens wachte ein Kumpel im Wohnwagen auf und kam nicht hoch in seinem Bett. Die langen Locken waren an der Wagenwand angefroren. Zum Glück hatte sein Kollege einen Föhn bei der Hand. In jener Nacht war die Temperatur auf minus 37 Grad gefallen.

»Manche waren nicht so hart gesotten«, erinnert sich später Bodo Schroth, eine der Trassenlegenden. Solche gehen entweder von selbst oder werden gegangen. Weicheier haben keine Chance. Immerhin arbeitet und lebt man rund drei Monate vor Ort. Danach gibt es einen Monat frei mit Flug in die Heimat. Manchmal wird noch der Urlaub angehängt.

»Wenn du Tag und Nacht mit deinen Kollegen jahrelang auf einer Bude hockst, dann kennen die dich besser als deine eigene Frau«, erzählt Speiche. Speiche ist Brigadier bei den Rückwärtigen Verbindungen. Sein Trupp verlegt die Rohre an besonders schwierigen Abschnitten wie in Sümpfen oder an Steilhängen. Da muss jedes Kommando sitzen, wenn zum Beispiel ein etwa 200 Meter langes Rohrstück mit Hilfe von acht Kränen in den Rohrgraben versenkt werden muss, um dann passgenau mit der Rohrschlange verschweißt zu werden. Ein paar Mal können wir mit dem Diskomobil und dem Kinowagen sogar dabei helfen. Nicht mit Musik, sondern mit unseren Lautsprecheranlagen, über die Kommandos für diese Aktionen verstärkt werden. Kulturniks, mal wirklich produktiv - Mann, sind wir stolz!

Im Herbst 1978 kommt der große Höhepunkt. Laut Plan ist die Trasse fertig, und eine ganze Kulturkarawane, aus der DDR eingeflogen, bereist die Baustellen. Das Diskomobil und die beiden Kinowagen natürlich mittendrin. Überall gibt es Konzerte und Meetings mit der zusammengetrommelten Bevölkerung. In der Heimat warten die Familien schon sehnsüchtig auf ihre Trassenhelden. Zum Republiksgeburtstag werden kiloweise Orden an blaue Brüste geheftet. Doch an der Trasse geht die Arbeit weiter. Wie so oft stimmen Plan und Realität nicht ganz überein. Der letzte Trassenbauer verlässt erst 1980 die Ukraine.

Da sind 263,5 Kilometer Rohrleitung verlegt, fünf Verdichterstationen, eine Dispatcherzentrale errichtet sowie einige hundert Wohnungseinheiten, Schulen, Kaufhallen, Kindergärten und weitere Infrastrukturbauten entstanden. Der Aufwand für all dies erweist sich als enorm. Wahrscheinlich wäre es billiger gewesen, dafür Gas zu importieren. Diese Alternative indes gibt es für die DDR nicht. Also sind Partei- und Staatsführung in der DDR froh über das Ende dieses wirtschaftlichen Abenteuers. Allein bereits 1982 hieß es aus Moskau: Wir brauchen euch erneut. Das nun Zentrales Jugendobjekt Erdgastrasse genannte Unternehmen wächst zu einem wahren Jahrhundertbau: drei bis viermal so umfangreich wie der »Testlauf« Drushba-Trasse. Insgesamt gibt es heute wohl mehr als 25 000 ehemalige Trassenbauer in Deutschland. Für sie war diese Zeit die abenteuerlichste ihres Lebens. Jedes Jahr treffen sich noch Hunderte von ihnen auf Trassentreffen.

Der Trassenbau überlebte schließlich die der DDR noch um mehrere Jahre. Ob dieser Bau den Untergang verzögerte oder zu einem Sargnagel der kleinen Republik wurde - bleibt wohl ein müßiger Streit.

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