Ölpest bedroht Küste von Santa Barbara

Pipeline im US-Bundesstaat Kalifornien defekt / 400.000 Liter Öl ausgelaufen

  • Lesedauer: 1 Min.

Los Angeles. Nach der Panne an einer Öl-Pipeline im US-Bundesstaat Kalifornien ist die Ölpest vor der Küste von Santa Barbara schlimmer als zunächst angenommen. Der Ölteppich auf dem Pazifik erstrecke sich über 14 Kilometer, teilte die Sprecherin der Küstenwache, Jennifer Williams, am Mittwoch mit. Neuesten Behördenschätzungen zufolge liefen aus der Pipeline 400.000 Liter Öl aus, 80.000 davon seien ins Meer gelangt. Das Leck an einer Leitung des Unternehmens Plains All American Pipeline war am Dienstag entdeckt worden.

Mittlerweile ströme kein Öl mehr aus, teilte das Unternehmen mit. Zugleich äußerte der Pipeline-Betreiber sein Bedauern über den Vorfall und sicherte zu, sein »Möglichstes zu tun, um die Folgen für die Umwelt zu begrenzen«. Am Strand Refugio Beach versuchten Einsatzkräfte, den Strand mit Rechen von dem Öl zu befreien. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!