Ein Signal Richtung Polen
Sachsen investiert in schnellen Streckenausbau
Dresden. Um den Bahnstreckenausbau in Ostsachsen Richtung Polen zu beschleunigen, will die sächsische Regierung bis zu zehn Millionen Euro einsetzen. Damit sollen die Vorplanungen für eine Elektrifizierung der Strecke von Dresden über Görlitz bis zur polnischen Grenze finanziert werden. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnete Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) mit Bahnchef Rüdiger Grube in Dresden. »Mit diesen Planungen geben wir auch ein klares Bekenntnis zum Fernverkehr nach Breslau ab«, so Dulig. Die durchgehende Verbindung nach Wroclaw (Breslau) war Anfang März eingestellt worden. Die Initiative deutsch-polnischer Schienenpersonenverkehr lobte die Vereinbarung »auch im Namen der Fahrgäste, die auf eine funktionierende Zugverbindung zwischen Dresden und Wroclaw angewiesen sind«. dpa/nd
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