Zu Brecht schwärmen
»Seit ich dem Theater so viel näher wohne, habe ich meine jungen Leute noch öfter auf dem Hals«, schrieb Brecht nach dem Einzug in die Chausseestraße an Peter Suhrkamp: »Sie kommen in Rabenschwärmen.« Rabenschwärme werden erwartet, wenn das Brecht-Haus in der Chausseestraße 125 an diesem Samstag, von 15 bis 23 Uhr, zum achten Mal zu einem Sommerfest lädt. Angeboten werden Führungen durch die Gedenkstätte und über den Dorotheenstädtischen Friedhof. Das Brecht-Archiv zeigt Dokumente aus seinem Bestand. Annett Gröschner, Kerstin Hensel, Reinhard Jirgl und Ulrich Peltzer lesen eigene und für diese Gelegenheit ausgewählte Texte. Die »Weinwirtschaft in der Akademie der Künste« sorgt für Speis und Trank. nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.