Werbung

UNTEN LINKS

  • Lesedauer: 1 Min.

Es war wirklich an der Zeit, dass ein Politiker im sich abzeichnenden Sommerloch am Nachrichtenhimmel mal richtig durchstartet. Ganz und gar einer von der Linkspartei, von der man sonst nur die üblichen Überfliegerfloskeln von Arbeitslosigkeit, Deindustrialisierung und Rentenungerechtigkeit gewohnt ist, wenn es um die deutsche Einheit geht. Das nämlich sind eher Fehlstarts - es sind die Kraniche, die schuld an der suboptimalen Entwicklung in den fünf neuen Ländern sind. Viel zu wenige Lufthansa-Maschinen tragen die Namen ostdeutscher Städte, fand der Bundestagsabgeordnete André Hahn jetzt heraus. Ganze 17 von 184 hat er gezählt und ist darob mit dem Lufthansa-Sprecher in heftige Turbulenzen geraten, weil der über andere, allerdings auch nicht überzeugende Luftbuchungen verfügte. Hahn jedenfalls hält die ostdeutsche Benachteiligung über den Wolken für indiskutabel und dringend korrekturbedürftig im 25. Einheitsjahr. Eine echte politische Punktlandung! oer

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -