Sicherheit bei Makkabi Spielen
Die Frage der Sicherheit spielt bei den am Dienstag beginnenden 14. Europäischen Makkabi Spielen in Berlin eine herausragende Rolle. Erstmals finden die Spiele des jüdischen Sports in Deutschland statt. 2300 jüdische Sportler und Funktionäre aus 38 Nationen wohnen im Hotel Estrel, das besonders gut gesichert werden muss. Auch die Wettkampfstätten im Olympiapark erfordern verstärkte Präsenz des Sicherheitspersonals. »Die Sicherheitsfrage steht natürlich im Mittelpunkt der Organisation dieser Veranstaltung. Das müssen wir akzeptieren, leider«, sagte der Präsident des Dachverbandes Makkabi Deutschland, Alon Meyer.
Die Berliner Polizei verrät wie üblich nicht viel über die geplanten Maßnahmen, mit denen das Hotel, die Fahrtstrecke zum Olympiagelände und die anderen Sportstätten gesichert werden sollen. Hunderte Polizisten werden im Einsatz sein, dazu auch Hundestaffeln, hieß es. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.