Werbung

Schau von Greenaway verlängert

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Abraham-Ausstellung von Regisseur Peter Greenaway und seiner Frau Saskia Boddeke im Jüdischen Museum wird bis zum 15. November verlängert. Wie das Museum am Mittwoch mitteilte, gibt es im September zudem zwei hochkarätig besetzte Veranstaltungen zum Thema.

Unter dem Titel »Gehorsam« setzt sich das Künstlerpaar in der Schau bildgewaltig mit der biblischen Geschichte auseinander, in der Gott von Abraham die Opferung seines Sohnes Isaak verlangt, sie aber im letzten Augenblick verhindert. Die Erzählung gehört sowohl im Christentum wie auch im Judentum und Islam zur religiösen Überlieferung.

Greenaway und Boddeke haben eine Mischung aus Filmspektakel und Panoptikum geschaffen, setzen Messer und Wasser in Szene, Grabsteine und die Thora, Schafe aus Pappmaché und Damien Hirsts konserviertes Schaf mit den goldenen Hörnern. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!